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Schwerwiegende Nebenwirkungen nach Impfungen steigen in der Schweiz um den Faktor 50 gegenüber 2019

Swissmedic meldet 950 schwerwiegende Nebenwirkungen. 90 Personen starben kurz nach der Impfung.


Die schwerwiegenden Nebenwirkungen nach Impfungen steigen weiter an. Laut dem Bulletin der Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic vom 4. Juni wurden seit Beginn der Corona-Impfkampagne inzwischen 950 schwerwiegende Nebenwirkungen gemeldet. Zum Vergleich: 2019, in der letzten Periode mit zuverlässigen Vergleichszahlen, verzeichnete Swissmedic im ganzen Jahr «77 medizinisch wichtige Ereignisse und 19 Ereignisse mit schwerwiegenden Folgen» (Corona-Transition berichtete).


In den vergangenen rund fünf Monaten seit Beginn der Impfkampagne haben die schwerwiegenden Nebenwirkungen somit um das Fünfzigfache zugenommen. Auf das ganze Jahr hochgerechnet liegt die Zunahme bei einem Faktor 120. 492 schwerwiegende Nebenwirkungen ereigneten sich nach der Impfung mit dem mRNA-Impfstoff von Pfizer/BioNTech, 433 nach derjenigen von Moderna.


Gesamthaft meldet die Swissmedic seit Beginn der Impfkampagne 2701 «Verdachtsmeldungen unerwünschter Wirkungen der Covid-19-Impfstoffe». Somit handelte es sich bei 35 Prozent der gemeldeten Fälle um schwerwiegende. Zum Vergleich: 2019 machten die «19 Ereignisse mit schwerwiegenden Folgen» 7 Prozent aller 273 Meldungen aus, die «unerwünschte Wirkungen» betrafen. Die von den Nebenwirkungen Betroffenen seien im Mittel 62,8 Jahre alt – bei den als schwerwiegend eingestuften Fällen liege das mittlere Alter bei 66,5 Jahren.


Gemäss Swissmedic sind bisher 90 Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben. «Die Verstorbenen waren im Durchschnitt 83,6 Jahre alt und hatten mehrheitlich schwere Vorerkrankungen», schreibt die Zulassungsbehörde. Diese Meldungen seien besonders sorgfältig analysiert worden. In einigen wenigen Fällen stünden noch endgültige Ergebnisse von Autopsien aus.


Swissmedic weiter: «Trotz einer zeitlichen Assoziation führten nach jetzigem Kenntnisstand Erkrankungen, die unabhängig von den Impfungen auftreten wie z.B. Infektionen, kardiovaskuläre Ereignisse oder Erkrankungen der Lungen und Atemwege, zum Tod.»

Die bisher eingegangenen Meldungen über unerwünschte Wirkungen ändern gemäss Swissmedic nichts am «positiven Nutzen-Risiko-Profil» der Impfstoffe. Zudem gebe es laut Swissmedic weiterhin «auch international keine Hinweise darauf, dass die eingesetzten Impfstoffe zu einer erhöhten Rate von Todesfällen führen.»


Pikant: Die Todesfälle nach Impfungen erwähnte die Swissmedic in der neusten Medienmitteilung gar nicht mehr. Diese findet man lediglich im ausführlichen Bericht (hier zu finden). Seit Monaten schreibt Swissmedic in ihren Medienmitteilungen, dass durch die Meldungen «jetzt ein klareres Bild der Sicherheit der Impfstoffe in der täglichen Anwendung» vorliege, welches das bekannte Nebenwirkungsprofil weitgehend bestätige. So auch jetzt wieder.

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